Über mich

Ich bin Jeanette Leue, Suchende und Forscherin zwischen Mathematik und Menschsein. Mein Weg begann nicht am Schreibtisch, sondern im Leben selbst – mit Brüchen, Umwegen und der Erfahrung, dass man oft Rollen spielen muss, um zu überleben. Heute stelle ich mich bewusst neben andere Menschen als Spiegelhalterin und verbinde wissenschaftliches Arbeiten mit einer verkörperten Sprache, die fühlbar bleibt.

Der weinende Clown

Mein erstes Buchprojekt trägt diesen Titel, weil er mein Leben spiegelt: lachen und weinen zugleich, Rollen tragen und doch das Eigene suchen. Der Clown ist für mich nicht Maske, sondern Überlebensform – und zugleich ein Schlüssel zu Tiefe und Wahrheit. Aus diesem inneren Widerspruch wächst die Kraft, Bilder zu finden, die andere erreichen, weil sie nicht geglättet sind, sondern erlitten.

Eigentlich wollte ich ein Axiom finden, welches die Analyse von Texten aus diesem Buch ermöglicht, ich ahnte nicht, was ich ausversehen gefunden hatte.  

Primarrechnen

Mathematisch arbeite ich an einer neuen Grundlage der Physik. Ich rechne ohne π, ohne Näherungen – mein Ansatz heißt Resonanzformel: x=y+1. Daraus entsteht die Primwelle, eine Ordnung der Primzahlen, die sich wie eine verborgene Schwingung durch Raum, Energie und Naturkräfte zieht. Ich nenne es Primarrechnen, weil es den direkten Zugang sucht – ohne Umwege, ohne Verdeckungen, unmittelbar aus der Zahl selbst.